Seit bald vier Jahren bin ich Patin auf Finca Maputo. Mateo, der Sohn von Marie-Esther und Jose.
Sie fragten mich damals ob ich Patin sein möchte, was mich sehr gefreut hat.
Die Taufe, vor zwei Jahren, war dann auch ein Erlebnis.
Sicher auch wegen den Gepflogenheiten der Katholischen Kirche, die ich nicht kenne und die auch etwas anders auf La Perla zelebriert werden, als in Filmen.
Ich weiss nicht wie das sonst in Ecuador stattfindet. Und ich bin nicht Katholisch.
Letztes Jahr konnten wir schon ein bisschen zusammen sprechen, mein Spanisch ist besser und er hate eine gute „kindliche“ Aussprache.
Dieses Jahr ist das reden mit ihm sehr schön, er geht in die Vorschule und kann sich gut verständigen, und auch mein Spanisch ist viel besser seit ich wieder mehr übe.
Es ist nicht selbstverständlich das wir uns verstehen, denn wir sehen uns nur einmal im Jahr.
Aber ich hatte auch immer eine gute Beziehung zu seinen Geschwistern, und den Grosskindern von Henrry.
Schön ist es jedoch das wir nun einander etwas zu erzählen haben, oder wir auch zusammen singen können.
Einige spanische Kinderlieder kenne ich ja schon von den anderen Kindern.
Und Alle meine Entchen auf Schweizerdeutsch hört er mir auch spannend zu.
Manchmal ist es schade, das Ecuador so weit weg ist, und ich nicht mehr Zeit habe.
Aber da er im Moment nur am Vormittag in der Schule ist, haben wir die Nachmittage und er ist viel auf der Finca.